Klar, man kann Rohdaten publizieren: „638 User haben einen Blogbeitrag über die Aufzucht von Shitake-Pilzen geliket. Gesehen haben ihn 1.914.“ Wenig aussagekräftig? Ganz bestimmt.
Studienbegriffe kurz erklärt: Population, Sample, Dropouts
Wichtige Fragen bei einer klinischen Studie: Was war die Ziel-, was war die Studienpopulation? Was waren die Einschluss- und Ausschlusskriterien und worin unterscheiden sich Dropouts von Losses to follow-up?
Wissenschaftsjargon – lohnt sich nicht
Natürlich: Wer einen wissenschaftlichen Text schreibt, will auch wie ein Wissenschaftler klingen. Eigentlich genügt dafür der wissenschaftliche Inhalt. Denn der Wissenschaftsjargon entlarvt sich selbst.
Darum gehts im Paper: Objective, Purpose, Hypothesis
Ich finde, es ist eine der wichtigsten Positionen in einem biomedizinischen Originalartikel: der letzte Absatz der Einleitung. Denn hier findet man einen zentralen Eckpunkt des Papers: Die Fragestellung oder Zielsetzung.
Synonymitis killt Verständlichkeit in Doktorarbeit und Paper
Die Deutschlehrer sind schuld, ja die Deutschlehrer. Denn sie haben uns eingebläut: „Eine Wortwiederholung ist böse!“ Dafür gab es dann das rote „W“ am Rand. Doch das Gegenteil ist schlimmer: Synonymitis!
Medikamente verabreichen im Scientific English: to administer vs. to give?
Ich kann mich noch gut an das Stirnrunzeln meiner Medical-English-Lehrerin erinnern, als ich ihr den Satz präsentierte: „XY was diluted and then administered intravenously…“ „To administer?“, fragte sie. „means to manage affairs?“