Schreibt man in seinem Paper ‚data not shown‘, begibt man sich in eine Zwickmühle: Einerseits sind die Daten wichtig genug, um überhaupt erwähnt zu werden. Andererseits: Warum zeigt man sie dann nicht? Der Trend geht eindeutig in die Richtung, ein ‚data not shown‘ zu vermeiden – aus Gründen der Transparenz. Und trotzdem: Es gibt drei Gründe, bestimmte Daten in seinem Paper nicht zu zeigen.
Schnelle Nummer in Doktorarbeit oder Paper? Vorsicht mit den Zahlen
Klar, die Zahlen der Abbildungen müssen stimmen, signifikante Unterschiede sind toll und tabellarische Zahlenreihen beeindrucken die Leser. Doch auch im Text sollte man auf Zahl achten – zum Beispiel auf ihre einheitliche Darstellung.
Überlebenskurven in der Doktorarbeit oder im Paper – wer ist Kaplan Meier?
Häufig in klinischen Studien: Überlebenszeitanalysen von behandelten und unbehandelten (Placebo) Patienten. Dargestellt werden diese Überlebenszeitanalysen oft in Kaplan-Meier-Kurven. Jede(r) biomedizinische Wissenschaftler(in) hat sie schon einmal gesehen diese treppenähnlichen Diagramme, die ja eigentlich gar keine richtigen Kurven sind. Aber was genau sind Kaplan-Meier-Kurven?
Klinische Phasen der Arzneimittelzulassung
Um zugelassen werden zu können, muss ein Medikament die klinischen Studienphasen I bis IV durchlaufen. Doch die Entwicklung und Erprobung eines Medikamentes beginnt natürlich schon viel früher.
Klinische Studien im Überblick
Wer für seine Doktorarbeit oder sein erstes Research Paper nach klinischen Studien recherchiert, stellt bald fest: Eine Studie kann „observational“ oder „experimental“ sein, „cross-sectional“ oder „longitudinal“, „randomized“, „controlled“ u.s.w. Zum Einstieg in die Welt der klinischen Studien – hier ein kleiner Überblick.
Störfaktoren der Statistik: Wie wird man sie los?
In einem Experiment oder einer klinischen Studie gibt es zunächst zwei Variablen: Das was der Wissenschaftler oder die Wissenschaftlerin getan hat (z. B. einen Wirkstoff verabreichen) und das was gemessen wurde. Ein Störfaktor ist die dritte Variable.
Studienbegriff Chi-Quadrat: Vergleich von beobachteten und erwarteten Verteilungen
Football ist ein aggressiver Sport und Knochenbrüche sind bei den Spielern relativ häufig. Klar, würde man sagen, beim Spiel geht´s ja auch hoch her. Aber könnte es auch sein, dass die Spieler einfach Draufgänger sind und sich ihre Knochen genau so häufig im Straßenverkehr brechen?
Studienbegriffe im Scientific-Writing-Blog – im Überblick
Nun habe ich schon einige „Studienbegriffe“, also Begriffe aus klinischen Studien hier in meinem Scientific-Writing-Blog behandelt. Zeit für einen kleinen Rück-, Über- und Ausblick.
Kein Fehler mit dem Fehler! SD oder SEM nach Gusto im Research Paper?
Ein Kollege gab mir mal den nicht ganz ernst gemeinten Rat: „Wenn die Unterschiede zwischen den Versuchsansätzen klein sind, nimm für dein Paper den Standardfehler SEM und hoffe, dass deine Leser denken, es wäre die Standardabweichung SD.“
Begriffe aus klinischen Studien, Teil 3: I’ve got the power
Was passiert eigentlich, wenn eine Behandlung einen tatsächlichen Effekt hat, aber Ihre Daten keine statistische Signifikanz erreichen? Dann kommt die Frage ins Spiel, wie oft Sie das Experiment wiederholen müssten, damit ein bestimmter Anteil der Ergebnisse statistisch signifikant ist. Was hier also relevant wird, ist die Sache mit der ‚Power‘.