Kein Paper und keine Doktorarbeit ohne Abbildungen und Tabellen: Beide sind so wichtig und werden doch oft so nachlässig behandelt. Da stehen dann Abkürzungen und Symbole über Balken und Linien – und jeder fragt sich: Was soll das bedeuten?
Wie läuft das mit der Publikation?
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen müssen publizieren, klar. Doch wer neu ist in diesem Metier, weiß nicht, wie dieser ganze Publikationzirkus überhaupt abläuft. Der Journalist Florian Schumann hat mich für den ZEIT Campus ‚Ratgeber Promotion‘ zu diesem Thema interviewt. Heute also mal kein eigener Blogbeitrag, sondern dieser sehr gute Übersichtsartikel von Florian Schumann.
Keine Zeit verlieren beim wissenschaftlichen Publizieren
Publikationen sind die Währung, nach der sich der Erfolg einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers bemisst. Ganz gleich also, ob man sich auf eine neue Stelle bewerben möchte oder Forschungsmittel beantragen will – man benötigt Publikationen. Und zwar schnell.
Effektiv Gliedern mit dem Sentence Outline
Es gibt zwei Möglichkeiten, für ein geplantes Paper oder die geplante Doktorarbeit eine Gliederung zu erstellen: (1) stichpunktartig als grobe Skizze oder (2) in ganzen Sätzen als detailliertes Sentence Outline.
Pre-Submission Inquiry: erstmal fragen, was geht
Das richtige Zieljournal für sein Paper zu finden, ist nicht leicht – angesichts der Myriaden von Fachjournalen, die es auf dem Life-Science-Sektor gibt. Hat man denn eines gefunden, sollte man sich auch sicher sein, dass es wirklich für das Thema des Papers geeignet ist. Ist man es nicht, kann man sich vor der eigentlichen Submission direkt mit dem Journal in Verbindung setzen – mit einer Vorab-Anfrage, einer Pre-Submission Inquiry.
Parallelismus beim Wissenschaftlichen Schreiben
Das gilt fürs Wissenschaftliche Schreiben, also für die Doktorarbeit, das wissenschaftliche Poster oder das biomedizinische Research Paper – gleichartige Informationen sollten in identischen grammatikalischen Konstruktionen ausgedrückt werden.
Journal-Wahl: open access oder traditionell?
Irgendwann stellt sich die Frage: Wo will ich publizieren? Sicher, es gibt tausende Journals, grundlagenorientierte und indikationsspezifische, welche mit sehr hohem Impact Factor und andere mit realistischen Publikationschancen. Aber die grundlegende Frage lautet oft zuallererst: Soll es open access sein?
Warum auch die Methods Section eines Papers wichtig ist
„Liest doch eh keiner!“ oder „Da muss man sich eben durchkämpfen“ sagen manche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Doch kein Grund, das Kapitel ‚Material & Methoden‘ zu vernachlässigen. Denn, wenn es gelesen wird und wenn sich der Leser ‚durchkämpft‘, dann sollte auch alles stimmen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Methodik so wichtig ist im Paper und in der Doktorarbeit – und worauf man besonders achten sollte.
Paper, Poster, Promotion – Bücher zum Scientific Writing
Noch mehr Bücher zum Scientific Writing? Sucht man Ratgebern zum „wissenschaftlichen Schreiben“, wird man förmlich erschlagen. Was also bringt es, der langen Liste von Büchern noch weitere hinzuzufügen?
Wie man eine richtig gute ‚Results-Section‘ schreibt
Die Ergebnisse eines Research Papers (Naturwissenschaften, Medizin) sind der Dreh- und Angelpunkt einer Publikation. Sie führen den Leser Schritt für Schritt von der Fragestellung der Einleitung zur Schlussfolgerung der Diskussion. Ein wichtiges Kapitel, zweifellos. Lesen Sie also, wie man einen richtig guten Ergebnisteil schreibt.